Warum wir aktiv sind

Kempen ist schön, aber autogerecht.

Für aktive Mobilität gibt es einige Hindernisse und Ärgernisse.

 

Dies sind einige Gründe, warum wir aktiv sind:

  • Ein Unfall zeigt, wie schnell ein Leben vorbei sein kann. Wir haben selber Unfälle erlebt/überlebt, andere aus dem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis nicht. Schuld war immer MIV, LKW oder ein landwirtschaftliches Gerät.
  • Gehen auf der Berliner Allee macht Angst, wenn die dicken Traktoren und LKWs hier rasen. MIV ist aber auch nicht viel besser.
  • Es stinkt und dies stinkt uns. Es ist unsere Gesundheit, die hier belastet wird. Jeder Gang an einer viel befahrenen Straße ist zu viel.
  • Schüler quälen sich am LvD immer über die Straße. Wenn es nicht immer freundliche Autofahrer geben würde, wäre die Straßenquerung oft unmöglich.
  • Fußgänger ziehen immer den Kürzeren. Sie müssen warten, sind dem Wetter ausgesetzt,  werden gefährdet, belästigt, müssen Umwege gehen, … während Menschen in Blechbüchsen geschützt vor Wettereinflüssen (Wind, Regen, Hitze, Kälte) immer Vorrang haben und schnell und ohne Umwege unterwegs sein können.
  • Wir als Einzelpersonen nicht erhört wurden.
  • Wir ältere Menschen vertreten können, die sich selber nicht mehr selber vertreten können.
  • Es gibt so viel, was uns in Kempen stört. Alles sind nur Kleinigkeiten und leicht zu beheben, aber trotzdem wird es nicht gemacht.
Im Folgenden zeigen wir einige konkrete Kritikpunkte auf, die wir geändert haben möchten.