Radkonzept
Enttäuschendes autogerechtes Radkonzept ist 2019 entstanden – Ein Radkonzept, das die Fußgänger nicht beachtet und teilweise sogar gefährdet.
Minikreisverkehre
An allen wichtigen Übergänge für Fußgänger und Radfahrer sollen Minikreisverkehre entstehen.
Niemand würde sein Kind alleine über einen Minikreisverkehr schicken!
Fußgänger sind gezwungen einen großen Umweg zu gehen oder sich und den Verkehr zu gefährden.
Die von der Verkehrsplanerin vorgeschlagene Lösung mit Vorfahrt für den Radverkehr wurde an KEINER Querung aufgenommen.
Umlaufsperren
Auf allen wichtigen Fuß- und Radwegen stehen Umlaufsperren. Anstatt den Fußgängern und Radfahrern Vorfahrt zu gewähren, sollen nur die Umlaufsperren teuer umgebaut werden.
Bahnhof
Eine Ampel wird vorgeschlagen statt einem schönen Bahnhofsvorplatz für Menschen statt für Autos.
Auch der Weg vom Bahnhof für Radfahrer und somit erst recht nicht für Fußgänger wurde nicht weiter beachtet.
Industriegebiet
dieses Gebiet wurde völlig vernachlässigt, obwohl hier viele Menschen arbeiten und diese sicher gerne zu Fuß oder mit dem Rad den Arbeitsweg als Gesundheitsprogramm nutzen würden.
+ Begegnungszonen
Am LvD und an einigen Übergängen wurden Begegnungszonen vorgeschlagen. Diese begrüßen wir und hoffen, dass diese schnell umgesetzt werden. Jetzt ist ein Jahr vergangen und NIX ist passiert.
Vielmehr sollte dies an jeder Kreuzung um die Altstadt passieren.
(Empfehlung Prof. Dr. Heiner Monheim für Kempen)
Enttäuschende Umsetzung des Radkonzept
Tempo 30
Die Pandemie ist nicht genutzt worden, provisorisch Tempo 30 anzuordnen.
Dies hatte der ADFC zusammen mit der BIKK als Sofortmaßnahme beantragt.
Ring - Eine Fahrspur für den Radverkehr
In der Pandemie sind überall Popup-Bikelines entstanden. Der ADFC hat zusammen mit der BIKK einen entsprechenden Antrag als Sofortmaßnahme gestellt.
Hier hätte Kempen sofort Entlastung bekommen können, sowohl für den Radverkehr als auch für den Fußverkehr. Der Autoverkehr hätte keine Einschränkung gehabt, was die diversen Baustellen auf dem Ring gezeigt haben. Diese Baustellen hätten auch direkt genutzt werden können, um schon einiges aus dem Radkonzept umzusetzen.
Trennung von Fuß- und Radwegen
Die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht wurde innerhalb eines Jahres nicht umgesetzt, obwohl die Wege nicht mehr den gesetzlichen Bedingungen entsprechen.
Dies hatte der ADFC zusammen mit der BIKK als Sofortmaßnahme beantragt.
Fußgänger trauen sich zu Schulwegzeiten nicht aus dem Haus.
Fahrradzonen
Auch hier hätte die Pandemie genutzt werden können, provisorisch Fahrradzonen anzuordnen.
Dies hatte der ADFC zusammen mit der BIKK als Sofortmaßnahme beantragt.